Diagnose Sarkom – was nun?

 
Die Diagnose Sarkom-Erkrankung verändert nicht nur das Leben der Betroffenen. Auch die Angehörigen und das unmittelbare Umfeld müssen neue, oft vielfältige Herausforderungen bewältigen. Lebens- und Zukunftspläne werden auf den Kopf gestellt, müssen neu definiert werden und von manchen muss man sich schweren Herzens verabschieden.

Statistisch erkrankt in der Schweiz pro Jahr einer von 100‘000 Menschen an einem Sarkom. Aufgrund der Seltenheit der Krankheit und ihrer Vielfalt - inzwischen wurden mehr als 100 verschiedene Subtypen von Sarkomen beschrieben - kommt es leider immer noch viel zu oft vor, dass die Diagnose nicht korrekt oder zu spät gestellt wird. Dies wiederum kann einen massiven Einfluss auf die Art der Behandlung und die Überlebenschancen der Betroffenen haben. Sarkome sind biologisch sehr vielfältig und komplex, sodass sowohl die Diagnosestellung als auch die Therapie unbedingt in die Hände von erfahrenen Experten  gehören. Es gibt auch nicht „die Behandlung“ wie bei anderen Erkrankungen. Vielmehr muss sie auf jeden Betroffenen individuell abgestimmt werden. Dies versuchen die Fachärzte bei jedem Patienten aufs Neue. Die weltweite Forschung ihrerseits versucht intensiv die Ursachen für diese Erkrankung zu ergründen. Relevante Ergebnisse hieraus finden ihren Niederschlag in der Entwicklung von Medikamenten und neuen Behandlungsansätzen.

Die wichtigsten Infos zu Diagnose und Therapie sind in der Broschüre „Weichteilsarkome“ der Krebsliga (link auf Broschüre Krebsliga) zusammengefasst. Die Broschüren können direkt bei der Krebsliga bezogen werden kann.

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